Winterpost in Bergdietikon
Winterpost - Gewusst wie!
In den 1970er Jahren lieferte der Pöstler Jakob Keller-Schmid in Bergdietikon die Post im Winter mit Skiern aus.

Jakob Keller-Schmid auf Skiern vom oberen Schönenberg zurück auf rasanter Talfahrt
Anstatt sich auf herkömmliche Weise mit einem Auto oder zu Fuss fortzubewegen, entschied sich Jakob Keller-Schmid dafür, seine Aufgabe mit Skiern zu erledigen. Diese unkonventionelle Wahl erwies sich nicht nur als praktisch, sondern auch als effizient und sicher und machte erst noch Spass. Bergdietikon Geschichtskarte


Gastronomie im Wandel der Zeit in Bergdietikon Das älteste Lokal ist der Gasthof Herrenberg, der schon 1834 am ersten Standort gebaut und als Schenke betrieben wurde. Zwischen 1888 – 1991 bestand das Restaurant Egelsee mit einem eigenen Saal, in dem das gesellige und politische Leben der Gemeinde stattfand. 1893 wurde im Zentrum Bergdietikons das Restaurant Bergli errichtet, welches bis heute existiert. Im unteren Teil der Gemeinde gab es zwischen 1902 und den 1990er Jahren das Restaurant Schwyzerhüsli. Die Bergdietiker verstanden es immer schon die Gemeinschaft zu pflegen. Heute, 2024, gibt es 6 verschiedene Gastronomieangebote in unserer Gemeinde, finden Sie auf unserem Link die unterschiedlichsten Möglichkeiten auswärts zu essen. LINK: Geschichtskarte

Olympiade 2024: Schützin Chiara Leone sicherte Gold für die Schweiz Haben Sie gewusst, dass sich der Bergdietiker Daniel Nipkow 1984 in Los Angeles mit dem Kleinkalibergewehr auf den 2. Platz schoss? Rund 2600 Schützenvereine gibt es in der Schweiz. Auch in Bergdietikon gibt es eine Schützengesellschaft. Letztes Wochenende organisierte sie das Egelseeschiessen, einen Vereinswettkampf mit Beteiligung auswärtiger Vereine. Seit 1883 existiert die Schützengesellschaft Bergdietikon und damals wie heute lockt die sportliche Betätigung, der Wettkampf mit anderen Schützen wie auch das gemütliche Beisammensein viele Mitglieder in den Verein und an die Anlässe. LINK: Geschichtskarte

Schulferien 1894 (Sommerferien) Heute bedeuten Ferien: Reisen, Freizeit, Ausflüge, Spielen, Fahrradtouren, Wanderungen, ins Schwimmbad gehen Historisch betrachtet, bedeuteten Ferien für die Kinder arbeiten. Die grossen Sommerferien sind deshalb entstanden, weil die Kinder den Eltern bei der Feldbestellung und Ernte helfen mussten. Auch sonst hatten die Kinder wenig Freizeit, die Schulpflicht wurde bewusst als Instrument gegen die Kinderarbeit eingeführt. Das betraf vor allem die ländlichen Gebiete, wo Kinderarbeit in der Landwirtschaft eine wichtige Rolle spielte. Heute sprechen vor allem Pädagogische Gründe für eine längere Ferienzeit. Nach einem langen Schuljahr benötigen Schüler und Lehrer eine ausgedehnte Pause zur Erholung. Diese Zeit ermöglicht es den Schülern, sich zu entspannen, Stress abzubauen und neue Energie für das kommende Schuljahr zu sammeln. Studien zeigen, dass Lernpausen und ein ausgewogener Rhythmus zwischen Lernphasen und Erholungsphasen die Lernmotivation und -effizienz steigern können. Die Sommerferien sind ein integraler Bestandteil dieses Rhythmus. Quelle: schulmuseum.ch

Friedenskonferenz «Path to Peace» auf dem Bürgenstock Noch immer sind unsere Wälder voller Bunkeranlagen aus dem 2. Weltkrieg. Sie sind stillgelegt oder wurden, wie in Bergdietikon von der Gemeinde gekauft, um als Museum umgenutzt zu werden. Und schon wieder ist es nötig eine Konferenz für den Frieden einzuberufen. Lernen wir wohl nie aus der Geschichte?